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Volkstrauertag

Die Stadt Geretsried hatte entschieden, die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen ohne Öffentlichkeit zu begehen. So trafen sich nur der Bürgermeister, Vertreter des Stadtrats und der Vereine mit Mundschutz und Abstand um 14 Uhr am Gedenkstein am Waldfriedhof. Bürgermeister Michael Müller bedankte sich bei den Fahnenabordnungen der Vereine und allen anderen Anwesenden und erklärte, dass heuer auch dieses Gedenken anders als sonst üblich ohne Schweigemarsch, ohne Ansprachen und (fast) ohne Musik stattfinden werde. Dennoch sei es der Stadt ein Anliegen, den Verstorbenen der Kriege zu gedenken und Kränze niederzulegen. Der Pastoralreferent der katholischen Stadtkirche Thomas Bergmeister verlas das Gebet eines französischen Soldaten aus dem ersten Weltkrieg, in dem er bittet, zum Werkzeug des Friedens Gottes zu werden. Vertreter der Stadt und des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge legten Kränze nieder. Zu den Klängen von „Ich hatt‘ einen Kameraden“, gespielt von Roland Hammerschmied am Flügelhorn wurden drei Böllerschüsse abgefeuert und erschreckten so manchen Teilnehmer heftig in seinem Gedenken.



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