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Fasching: Hui, die Hexen kommen...


Huuuh, huuuuh kommt plötzlich eine tiefe, unheimliche Stimme in den Saal. Sie erzählt von einem geplagten Dorf, über das die Hexen viel Unheil bringen. So geht ein Ehepaar zu den Zombies und bittet diese die Hexen zu vertreiben. Die verzaubern die Zombies mit Hilfe ihres Zaubertranks, um dann gemeinsam durch den Wald zu tanzen, bis ein unmenschliches Lachen das Treiben beendet.

Mit dem Erklingen der Popmusik kommt Bewegung und Rhythmus in die Gruppe. Sie wird lebendig. Unheimliche Gestalten mischen sich ins Publikum. Leider war es im Saal sehr dunkel, so dass die hinteren Plätze kaum etwas sahen. Die Idee des Stückes war eine kollektive Arbeit der jugendlichen Tänzer, geführt und überwacht von Ingo Untch. Nach der Vorstellung ging es gleich weiter nach München zum „Großen Siebenbürgerball“. Da konnten wir in den Ratsstuben Geretsried froh sein, dass wir von den Hexen am 27. Januar verschont wurden.

Nach einer kurzen Begrüßung unserer Vorsitzenden Ursula Meyndt führte Kulturreferentin Iris Maurus durchs Programm. Und schon überraschten uns die vielen kleinen, süßen Flamencotänzerinnen mit ihrem Solotänzer. Zu spanischen Klängen zeigten sie unter der Leitung von Doris Ongerth ihr Können, während die Schülergruppe mit ihren rosa Ballettröckchen und fetziger Musik, einstudiert von Erika Fernolend, bestach.

Auch heuer gab es eine Prämierung der besten Masken, die auf neue Ideen im nächsten Jahr hoffen lassen. So bewachte die Dalmatiner-Gruppe die gezinkten Spielkarten, die Bienen flüchteten vor den hungrigen Schnäbeln der zwei Raben und die Zigeuner fanden ihre Gegenspieler in den Minions. Die „Harmony Band“ führte durch die Nacht und füllte das Tanzparkett bis weit nach Mitternacht. Sie spielte aber nicht nur die letzten Kracher, sondern auch Schlager aus früheren Zeiten, aus unserer Jugend. So konnten sich auch die älteren Semester und die Hüftgeschädigten auf die Tanzfläche wagen. Da kann man getrost von einem wirklich gelungenen Ball sprechen. Jeder hatte sein Vergnügen, konnte sich am Anblick der Masken ergötzen oder die teuren Fitnessstunden durchs Tanzen ersetzen. Ja, eine gut gefüllte Tanzfläche spricht immer für eine gute Unterhaltung.

Foto: Elke Eisgedt
Foto: Elke Eisgedt


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