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Museum

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In den 1970er-Jahren begannen Helmut Zeidner, Herta und Gerhard Christel sowie Kurt Leonhardt damit, eine umfangreiche und wertvolle Sammlung von Kulturgütern für eine siebenbürgisch-sächsische Abteilung im Geretsrieder Heimatmuseum anzulegen. Das Heimatmuseum wurde 1979 im Dachgeschoss des Rathauses eröffnet und die Sammlung wurde kontinuierlich erweitert. Ab 1985 wurde die Sammlung von Gert Letz weiter vervollständigt.

Da die vorhandenen Räumlichkeiten jedoch nicht ausreichten, um die Herkunft und Geschichte der Geretsrieder Bürger umfassend zu dokumentieren und die Vielfalt der Kulturen der Herkunftsgebiete eindrucksvoll zu präsentieren, beschloss der Geretsrieder Stadtrat im Juli 2000 den Bau eines neuen Museums. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel wurde die Realisierung auf einen Zeitpunkt nach 2008 verschoben. Schließlich konnte das neue Heimatmuseum im Jahr 2013 eröffnet werden.

Die Dauerausstellung des Museums behandelt Themen wie den Zweiten Weltkrieg, Vertreibung und Lagerleben. Sie präsentiert Erinnerungsstücke, Kultur und Trachten aus der alten Heimat der Vertriebenen. Hans Depner fungiert als Bindeglied zwischen dem Museum und unserer Kreisgruppe, die auch Mitglied im Förderverein des Geretsrieder Heimatmuseums ist. Die enge Verbindung zwischen dem Museum und unserer Gemeinschaft ermöglicht es uns, unsere Geschichte lebendig zu halten und das kulturelle Erbe unserer Herkunftsregion zu bewahren.

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